Wie dich die Angst vor der Zukunft im Griff hat und was du tun kannst, um sie in den Griff zu bekommen.

Während ich hier schreibe und an meine Ängste denke, kommen neue Erkenntnisse, die mir noch bewusster machen, wie Ängste wirken.

Angst war für mich der Motor zur Veränderung.

Erst habe ich mich mit der Angst vor dem Unbekannten am Alten und Bekannten festgehalten. War es auch noch so beschi… – ich  habe es mir schön geredet.

Bis die Krankheit mir keine Wahl mehr ließ.

Die noch größere Angst zu sterben oder unterzugehen war jetzt mein Motor und hat mir geholfen, mutig den entscheidenden Schritt ins Unbekannte zu gehen.

Mit dem Zulassen der Gefühle habe ich mir allerdings noch ein bisschen Zeit gelassen. Mein Verstand hatte zu viele Geschichten dazu, warum das gar nicht gut sein kann.

Mir liegt am Herzen, das mit dir zu teilen, denn vielleicht macht es dir Mut. Ich weiß genau, du bist viel kraftvoller und größer als du denkst. Ich glaube daran, dass es immer eine Lösung gibt. Wie sie aussieht kannst du dir in der Situation noch nicht vorstellen, wie denn auch….du kennst die Zukunft ja noch nicht.

Was passiert da eigentlich, wenn du Angst vor der Zukunft hast? Was genau macht dir Angst?

Es ist nichts mehr wie gewohnt. Keiner weiß, wie sich die finanzielle Situation entwickelt. Wird es kalt in deiner Wohnung sein, weil Gaslieferungen ausbleiben? Oder hast du Angst davor, nicht genügend Nahrung zu haben, die Kosten nicht mehr decken zu können?

Freunde berichten von der nächsten bedrohlichen Geschichte in den Nachrichten.  

Das Kopfkino läuft, die Gedanken kreisen… aber garantiert keine beruhigenden! Noch ist nichts passiert, aber die Bedrohung ist gefühlt schon da.                                                                    

Ängste treten dann auf, wenn du dich einer Situation nicht gewachsen fühlst. Wenn du nicht weißt, was passiert und keine Kontrolle darüber hast.

Wir können nicht denken, was wir noch nicht kennen.

Aber warum haben wir dann Angst vor der Zukunft? 

Wir kennen die Zukunft nicht, wissen nicht was kommt, unser Kopf fängt an sich alles, was er befürchtet, auszumalen. Das ist sein Job. Das Nebenprodukt ist: STRESS-ANGST.                                                                      

Du denkst aus der Vergangenheit in die Zukunft hinein wovor du Angst hast und was du nie wieder erleben willst. Du erinnerst dich an schmerzhafte Erfahrungen und an all das was du gehört hast. Du glaubst, dass in deiner Zukunft etwas eintritt, was du befürchtest und was sich negativ auf dich und dein Leben auswirkt. Du weißt nicht, ob es wirklich eintritt, was aber definitiv passiert ist: Es begrenzt dein Leben jetzt!                                             

Ist dir bewusst, das 99% deiner angstvollen Gedanken niemals eintreten?

Was kannst du tun und was hilft dir in der Angst?

Wenn du Angst spürst: Halte inne und beobachte erst einmal, was du denkst. Seit wann genau spürst du Angst? Und was ist in dem Moment oder kurz vorher passiert?

Eines unserer großen Probleme ist übrigens, dass wir Gedanken nicht bis zum Ende denken!

Und so geht es uns auch mit Ängsten und Angstvorstellungen, wie zum Beispiel der Zukunftsangst und den damit oft verbundenen Existenzängsten. Wir denken die Gedanken nicht bis zum Schluss durch, sondern bleiben in irgendeiner Angstschleife hängen.

Immer wenn du Angst spürst, frage dich: Was wäre das Schlimmste, was dir in dieser Situation oder im Nachhinein passieren könnte?

Viele Menschen haben unbewusst oder bewusst die Angst, nicht genug Geld zu haben. Was wäre das Schlimmste daran? Was befürchtest du?

Achte auf das, was du wirklich denkst, wenn du dir diese Fragen stellst. Und frage weiter, was wäre das Schlimmste daran und so weiter…

Wichtig ist, denke bis zu Ende, frage dich solange, bis du bei dem Gefühl ankommst. Und am Ende ist alles gut.

Wenn du noch nicht bei diesem Gefühl bist dann frage weiter.

Wenn du dich deiner Angst zuwendest und alle gedachten Szenarien durchspielst wird dir bewusst, dass es Lösungen gibt. Du kannst die Situation meistern und sie verliert ihre Bedrohung.

In Liebe verbunden,

Anja

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